Sonntag, 2. Januar 2011

Promi-Vorsätze für 2011

Stephanie zu Guttenberg (34), Ehefrau von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, hält einiges von guten Vorsätzen – besonders in der eigenen Familie: „Ich mache mir eigentlich jedes Jahr den guten Vorsatz, öfter meine Gefühle im Zaum zu halten. Meine Kinder bekommen das leider viel zu oft zu spüren. Dann kann man nur hoffen, dass mein Mann in der Nähe ist und dazwischen geht. Leider ist er immer seltener daheim.”

Auch Tatort-Star Simone Thomalla (45) hat es nicht so mit guten Vorsätzen. Die Schauspielerin sagte dem Magazin „Super-Hillu“: „Obwohl meine Tochter schon erwachsen ist, kriegt sie trotzdem noch dann und wann mal ein paar Hiebe mit dem Regenschirm oder meinem Schminkköfferchen verpasst, wenn sie Zicken macht.  Allein aus Gewohnheit wird dieser gute Vorsatz spätestens eine Stunde nach Mitternacht hinfällig - beziehungsweise in die Tat umgesetzt.“

Schauspieler Til Schweiger (47) hingegen hat einen schlichteren Plan: „Mein Vorsatz ist es, endlich wieder mit dem Vögeln aufzuhören.” Das habe er schon öfter versucht: „Das klappt immer nur für kurze Zeit, dann werde ich wieder rückfällig. Aber mal endgültig damit aufzuhören, das ist mein Vorsatz."

Das Problem hat „Der Graf” (Alter geheim) von der Aachener Musik-Formation Unscheinheilig („Verloren um zu geben”) nicht: „Ich habe schon vor Jahren aufgehört zu vögeln.” Aber: Er versuche, sich immer ungesünder zu ernähren. „Das ist so mein Vorsatz, den ich mir jeden Morgen setze: „Heute isst du mal was Ungesundes.”

Der Ex-Schwergewichtsboxer Axel Schulz (42) tickt da anders: „Vorsätze? Ick schnall nich' die Bohne... Jibbt mir ma bitte jemand meene Kappe?! Ick kann ohne det Ding nich' richtich denken”, sagt er. Ganz anders sein Kollege Wladimir Klitschko (34). Der Schwergewichts-Weltmeister aus der Ukraine weiß genau, was er im nächsten Jahr will: „Eine Mantel aus Leuchtstoffdioden. Kann sjehr schon funkeln.”

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (59) plant Großes: „Ich habe einige gute Vorsätze. Zum Beispiel meinen langjährigen Personenschützer nach Feierabend öfter mal auf einen Kaffee mit hochzunehmen. Ich könnte auch wieder häufiger die vorgeschriebene Rechtsbelehrung kleinstädtischer Streifenpolizisten auf konsequente Einhaltung überprüfen.”

Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (57) verrät dagegen zweierlei: „Heiraten kommt für mich nicht in Frage - ich bin ja keine Hete!” Aber ganz Politiker sagt der SPD-Mann mit Blick auf die Fußball-WM der Damen: „Aber ich habe mir vorgenommen, den Finalsieg mit unseren Nationalspielerinnen ausgiebig in der Kabine zu feiern.”

Lotto King Karl (43) blickt der Realität ins Auge: „Was können wir schon gegen den Wahnsinn in dieser Welt machen? Mehr als die BILD zu boykottieren und ein paar übrig gebliebene Euro an Unicef zu spenden, kann man doch ohnehin nicht tun. Und noch nicht mal das kriege ich hin.“

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