Gratulación, Señor José Antonio Cuétara,
da haben Sie als Marketing-Chef vom spanischen Fußballverein FC Getafe echt ganze Arbeit geleistet! Um den mickrigen Zuschauerzahlen Ihres Clubs entgegenzuwirken, haben Sie eine Werbung in Auftrag gegeben, die Ihre Anhänger zum Samenspenden auffordert.
In diesem Spot wird gezeigt, wie sich ein männlicher Fan in einer Samenbank - durch einen fiktiven Erotikfilm ("Scharfe Zombiebräute aus Getafe") dazu animiert - einen von der Yucca-Palme wedelt und in der nächsten Sequenz erblickt ein frisch geborenes Jungmitglied das Flutlicht der mediterranen Kickerwelt.
Dass diese Kampagne wegen ihrer Anzüglichkeit im streng katholischen Spanien für einige Kontroversen und somit auch kurzzeitig für die gewünschte Publicity gesorgt hat, ist so klar wie Stierhodenbrühe und eigentlich auch nicht erwähnenswert!
Doch was würde passieren, wenn die (hand-)erarbeiteten Ergüsse in den Besitz frustrierter Pärchen aus dem Baskenland gerieten? Oder womöglich sogar an alleinstehende Lesben aus Barcelona mit ausgeprägter Vorliebe für den Basketballsport? Gar nicht auszudenken, dass dieser Schuss dann nach hinten losgegangen wäre.
Spendet vorsichtshalber nur an Freunde und Bekannte
Ihre Saft-Presse